Optimierungsbedarf bei Präventionsketten – ,Gesund Aufwachsen‘ auf 13. Kongress für Gesundheitspsychologie in Siegen


Regine Rehaag, Koordinatorin ,Gesund Aufwachsen‘, hat am 25. August 2017 auf dem Symposium ,Integrierte Setting-Strategien der Gesundheitsförderung: Erkenntnisse und Ergebnisse‘ im Rahmen des 13. Kongresses für Gesundheitspsychologie in Siegen das Forschungsdesign dargestellt und erste Ergebnisse zum Optimierungsbedarf von Präventionsketten aufgezeigt. Empirische Grundlage sind 33 qualitative Interviews mit Expertinnen und Experten kommunaler Gesundheitsförderung, die im Teilvorhaben des KATALYSE Instituts geführt und inhaltsanalytisch mit Atlas.ti auswertet wurden. „Optimierungsbedarf gibt es vor allem beim Übergangsmanagement von der Kita in die Grundschule, beim Umgang mit Diversity und sozial benachteiligten Zielgruppen sowie bei den Förder- und Hilfestrukturen in den Stadtteilen“, so Rehaag.

Vorträge auf dem Symposium ,Integrierte Setting-Strategien der Gesundheitsförderung: Erkenntnisse und Ergebnisse‘

  • Klaus Fröhlich-Gildhoff – ,Präventionsnetzwerk Ortenaukreis – Gesundheitsförderung als kombinierte Settingentwicklung in Kommune und in Bildungseinrichtungen‘
  • Regine Rehaag – ,Gesund Aufwachsen – Vernetzte kommunale Gesundheitsförderung für Kinder – wirkungsorientierte Qualitätssicherung und Verbesserung der Zugangschancen vulnerabler Zielgruppen‘
  • Antje Richter-Kornweitz – ,Präventionsketten in Niedersachsen: Gesund Aufwachsen für alle Kinder!‘
Weitere Informationen zum Symposium und zum Kongress finden Sie im Programmheft.